Spendenaktion

Aktionswoche mit Schneidarbeiten zugunsten Geflüchteter

Aufgrund der großen Teilnahme sind unsere Produktionskapazitäten erschöpft.

Wir danken Ihnen für Ihre Spenden!

Mit Blick auf die aktuelle Situation in der Ukraine hat sich ANT nun eine besondere Aktion ausgedacht. Vom 11. bis 15. Juli veranstaltet das Unternehmen eine „Schneidwoche“. Unter dem Motto „Schneiden für den guten Zweck“ nimmt ANT Schneidaufträge in drei vorgegebenen Designs entgegen. „Interessierte können sich selbst oder ihren Liebsten eine Freude mit einem Schild mit der eigenen Anschrift, dem Familiennamen oder dem Schriftzug >Grillecke< machen“, erläutert Franziska Lauckner, Marketing-Mitarbeiterin von ANT. Die limitierten Schneidarbeiten sind gegen eine Spende zu Gunsten der Lübecker Flüchtlingshilfe e.V. (www.luebecker-fluechtlingshilfe.de) erhältlich, die bei Abholung der fertigen Schneidarbeiten abgegeben werden kann.

Die Motive werden in Edelstahl auf ca. 40 cm Breite geschnitten

Individuelles Schild in Stahl

Wahlmöglichkeit
  1. Adressschild: Ihre Straße und Hausnummer in Stahl geschnitten
  2. Ihr Familienname als langlebiges Türschild
  3. Schild mit dem Schriftzug „Grillecke“
Ihre Eingabe
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Spenden und abholen

Sobald die Schneidarbeiten fertig sind, werden die Auftraggeber von ANT benachrichtigt.

„Wir würden uns über eine rege Beteiligung und ein hohes Spendenaufkommen freuen und sind schon sehr gespannt, was sich die Lübeckerinnen und Lübecker alles einfallen lassen werden, um es per Wasserstrahlkraft in Edelstahl zu verewigen.“

ANT lädt für eine Spendenaktion zugunsten ukrainischer Flüchtlinge ein

Lübeck, Juli 2022 – Blindgänger, Minen und Munition bedrohen in vielen Ländern der Welt die Sicherheit. Von der in Lübeck ansässigen ANT Applied New Technologies AG stammt ein seit mehr als 20 Jahren bei Kampfmittelräumdiensten weltweit erprobtes Verfahren, mit dem insbesondere Bomben und improvisierte Sprengkörper zuverlässig sowie sicher entschärft werden können. Außer zur Beseitigung kriegsbedingter Hinterlassenschaften kann die Technik des Suspensions-Wasserstrahlschneidens generell bei der Bearbeitung aller gängigen Materialien eingesetzt werden. Beleg dafür ist ein mittels Wasserstrahl geschnittenes, individualisiertes Schild, das im Zuge einer Spendenaktion bestellt werden kann. Den für einen solchen Blickfang gesammelten Erlös spendet ANT an den Lübecker Flüchtlingshilfe e.V.

Sprengkörper sind nicht nur in Kriegszeiten ein Problem. Auch Jahrzehnte später stellen die Kriegsaltlasten eine große Gefahr dar. Hierzu gehört beispielsweise abgeworfene Streumunition, die in vielen Fällen beim Einschlag nicht explodiert ist und weiterhin detonieren kann. Wer hätte gedacht, dass ausgerechnet in Lübeck Innovationen zur sicheren Beseitigung solcher Sprengkörper produziert werden?

Innovative Systeme aus Lübeck

Die ANT Applied New Technologies AG hat zur Entschärfung von Fundmunition, hauptsächlich von Bomben und Sprengkörpern, ein besonders sicheres Verfahren standardisiert. ANT ist weltweiter Technologieführer im Bereich der WAS-Technologie. WAS steht für Wasser Abrasiv Suspension und beschreibt das Schneiden von Materialien per Wasserstrahlkraft. Dabei tritt der Wasserstrahl, der mit scharfkantigem Granatsand versetzt ist, mit extrem hohem Druck auf das zu schneidende Material. „Unsere mobilen, kompakten Anlagen im Bereich der Demilitarisierung arbeiten mit einem Druck von rund 700 bar“, erläutert Geschäftsführer Marco Linde. „Zum Vergleich: bei einem Hochdruckreiniger werden rund 100 bar erzeugt.“

Sicher schneiden per Wasserstrahl

Durch den hohen Druck und den scharfkantigen Granatsand schneidet das Wasser präzise durch das gewählte Material, ohne dass es zu ungewollten Verformungen kommt. Zudem entstehen beim Einsatz des Suspensions-Wasserstrahlschneidens keine Funken. Dies ist gerade bei Fundmunition von Vorteil. „Damit sinkt das Risiko einer unbeabsichtigten Detonation deutlich“, so Produktmanagerin Laura-Christin Krebs. Die von ANT produzierten, kameraunterstützten Systeme der MACE-Serie (Mobile Abrasive Cutting Equipment) werden zudem sicher und fernhantiert gesteuert.

Kameragestützte Entschärfung aus sicherer Entfernung

„Bis zu 500 Meter kann der Abstand zwischen dem zu entschärfenden Sprengkörper und dem Kampfmittelräumdienst betragen“, so Krebs. Auch unter Wasser lässt es sich problemlos einsetzen. Es kommt bereits weltweit zum Einsatz und sorgt, made in Lübeck, in vielen Ländern für eine sichere Beseitigung von Kriegsaltlasten.
Franziska Lauckner Marketing

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