Helge Kienast ist seit exakt einem Jahr als kaufmännischer Leiter bei der ANT AG tätig und hat in dieser Zeit eine wichtige Rolle im Unternehmen eingenommen. Als zweifacher Familienvater teilt er in diesem Interview seine Erfahrungen darüber, wie er den Weg zur ANT AG gefunden hat und wie er erfolgreich Familie und Beruf in Einklang bringt.
Bitte stell Dich kurz vor und beschreibe uns Deine Tätigkeit bei der ANT AG.
Wie bist Du zur ANT AG gekommen und was hast du zuvor gemacht?
Gerne stelle ich mich kurz vor und beschreibe meine Tätigkeit bei der ANT AG. Ich bin 37 Jahre alt und habe Wirtschaftsingenieurwesen studiert. Vor meiner Zeit bei der ANT AG habe ich 16 Jahre lang in der Schifffahrtsbranche gearbeitet, hauptsächlich in Hamburg. Dort war ich zuletzt als Direktor in einer Tochtergesellschaft eines der größten Containerdienstleister der Welt tätig, wo ich mich vorwiegend mit Projekten im Financebereich beschäftigt habe.
Meine Zeit in der Schifffahrt war sehr spannend und lehrreich und ich bin dankbar für die Möglichkeit, interessante Projekte in ganz Europa mit meinem Team betreut zu haben. Allerdings waren die Arbeitszeiten, Fahrtwege und Dienstreisen nicht immer familienfreundlich. Die Pandemie und das Arbeiten im Homeoffice haben mir die Möglichkeit gegeben, meine Lebenssituation zu überdenken.
Daher haben meine Familie und ich beschlossen, in meine alte Heimat an der Küste zurückzukehren. Dort widme ich mich nun auch meiner Leidenschaft, dem Gemüseanbau im eigenen Garten und verbringe mehr Zeit mit meiner Familie. Wir sind außerdem vor Kurzem zum zweiten Mal Eltern geworden und es war mir wichtig, möglichst viel davon mitzuerleben. Aus diesen Gründen war für mich klar, dass ich lieber in der Region arbeiten möchte.
Bei meiner Suche nach einer passenden Arbeitsstelle bin ich auf die ANT AG gestoßen und habe Franz und Marco kennengelernt. Bereits beim ersten Eindruck wurde mir klar, dass die ANT AG etwas Besonderes ist. Deshalb habe ich mich für eine Zusammenarbeit entschieden und bereue diese Entscheidung keineswegs.
Was ist dein Rat für junge Erwachsene die sich für einen kaufmännischen Beruf interessieren?
Der Arbeitsmarkt ist derzeit sehr arbeitnehmerfreundlich, daher sollte man diese Gelegenheit nutzen. Mein Rat wäre, dorthin zu gehen, wo man gefördert wird und das Gefühl hat, einen Mentor zu haben, der einen weiterbringen möchte. Behaltet eure Neugierde bei und ich empfehle, nicht ausschließlich zu arbeiten oder zu studieren. Es ist immer gut, beides zu verbinden, und es gibt viele Möglichkeiten, auch mit betrieblicher Unterstützung.
Was gefällt dir an deiner Position besonders gut?
In meinem Bereich, der Finance, IT und Legal umfasst, ist unser Ziel, sicherzustellen, dass die ANT AG auf Kurs bleibt. Dazu gehört es, bestmögliche und relevante Informationen bereitzustellen, als interner Serviceanbieter für andere Abteilungen zu fungieren und dem Vorstand als strategischer Partner zur Verfügung zu stehen. Was mir an meiner Aufgabe besonders gefällt, ist die thematische Vielfalt meines Berufs und die täglich neuen Herausforderungen. Aber am besten gefällt mir definitiv die tägliche kreative Zusammenarbeit im Team und die gemeinsame Entwicklung von Ideen und Prozessen – das ist genau mein Ding.
Was bietet Dir die ANT AG als Arbeitgeber, was Dir besonders wichtig ist?
Aufgrund meiner Erfahrungen schätze ich die familiäre Atmosphäre und dass jeder Mitarbeiter wahrgenommen wird. Man spürt die Wurzeln der ANT AG trotz des starken Wachstums der letzten Jahre. Andererseits begeistern mich die unglaublich spannenden Innovationen und Potenziale des Unternehmens. Diese Mischung empfinde ich als äußerst faszinierend.
Was bedeutet für dich „Work-Life-Balance“?
Ich habe das große Glück, dass mir meine Arbeit sehr viel Spaß macht. Dennoch ist mir eine ausgewogene Work-Life-Balance wichtig, um allen Bereichen meines Lebens gerecht zu werden, und ich bin sehr dankbar dafür, dass die ANT AG mich zu 100% unterstützt und hinter ihren Mitarbeitern steht.
Für mich ist es wichtig, mit Leidenschaft bei dem zu sein, was ich gerade tue, und meine Versprechen einzuhalten, egal ob zu Hause oder im Beruf. Ich versuche immer im Moment zu leben und mein Gegenüber ernst zu nehmen, egal ob mein Sohn weint, weil sein Legohaus zusammengebrochen ist, oder ob eine wichtige Präsentation ansteht. Ich bemühe mich, alle Themen als gleich wichtig zu betrachten und keine halben Sachen zu machen.
Was war bisher Dein persönlicher Höhepunkt in 365 Tagen ANT?
Beruflich war es schön zu erleben, dass wir nach einigen Personalwechseln vor meinem Start ein starkes Finance-Team aufgebaut haben, das jeden Monat pünktlich auf hohem Niveau arbeitet. Besonders erfreulich war es, während der gerade stattgefundenen Mitarbeitergespräche zu hören, dass das Team diese Erfahrung genauso empfindet.
Aber mein persönlicher Höhepunkt war eindeutig die Herzlichkeit, die mir nach der Geburt unseres zweiten Sohnes entgegengebracht wurde. Meine Kollegin hat extra etwas für unseren Sohn genäht und alle haben sich aufrichtig mit uns gefreut und großen Anteil genommen. Das war wirklich wundervoll, und ich bin sehr dankbar, dass ich so herzlich in das Team aufgenommen wurde.
